Der berufliche Alltag stellt jeden Menschen vor immer neue Aufgaben, die neben inhaltlichen Anforderungen vor allem auch persönliche Herausforderungen darstellen.

In einem Supervisionsprozess werden Ihre persönlichen Ressourcen aktiviert und gestärkt, damit Sie sich fordernde berufliche Situationen aneignen und als Chance nutzen können. Aktuelle Handlungsfähigkeit und zukünftige Perspektiven bilden zu können, sind dabei erklärtes Ziel eines solchen Prozesses.

Systematischer Ablauf eines Supervisionsprozesses:

In einem Vorgespräch wird der mögliche Themenbereich, um den es gehen kann, abgesteckt.

Der Kernteil des Supervisionsprozesses besteht aus der intensiven Bestimmung Ihres Anliegens: Mit einem zweiten und dritten Blick auf Ihre Situation und die Sie umgebenden beruflichen Konstellationen werden wir Ihre Wünsche, den „Knoten“ aufspüren, und die genauen Herausforderungen der Situation für Sie herausarbeiten. Dieses Aufspüren, Präzisieren und Ordnen trägt bereits Vieles zur Stärkung Ihrer Position bei – und ist deshalb nicht nur bloße Vorarbeit.

Sind zentrale Anliegen isoliert, werden deren Komplexität analysiert und Ihre Ressourcen, Wünsche und Zukunftsvorstellungen ins Verhältnis dazu gesetzt. Ziel ist es einzelne Arbeitsschritte für Sie selbst zu definieren. In welchen Situationen möchten Sie wie wirken? Wie möchten Sie sich in Zukunft verhalten?

Mit einem breiten Spektum von Methoden werden Verhaltensweisen imaginiert, eingeübt und ausprobiert, damit Sie selbstbewusst und gestärkt Ihre Vorstellungen im Alltag umsetzen können.